Und do bin i dahoam!

Bin gerade frisch aus Japan zurück und nach drei Wochen Hokkaido muss ich sagen, ich hatte keinen einzigen so guten Tag wie Anfang Januar bei mir vor der Haustür. Lesson learned, man muss nicht um die halbe Welt fliegen!

Gscheit Winter! from Guggemos Stefan on Vimeo.

 

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Bergführer werden.

In der Mediathek von Servus TV findet man gerade eine interessante Dokumentation über die Ausbildung zum Berg- und Skiführer in Österreich.

Bei mir kamen beim ansehen der Bilder wieder viele Erinnerungen, von einer spannenden, lehrreichen und auch lustigen Zeit. Aber am Ende ist man dann doch froh wenn es vorbei ist 😉

Wer nicht so auf RedBull Action steht, die BR-Doku über die deutsche Ausbildung geht es etwas ruhiger an.

 

Winterseason 17/18

Ein paar Impressionen von meiner Wintersaison. Fein war’s!

Denali mit Ski

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„The High One!“

Nachdem ich eigentlich lange keine Lust auf hohe Berge im Expeditionsstil hatte, gings am 14. Mai nach Alaska. Umgestimmt hat mich letztlich der Plan eine Skibefahrung des Messner Couloir zu machen. Die Idee hatte der Guggemos Michi (dr Uhremacher) schon länger. Beim Bier nach einer Bergwacht Versammlung im November letzten Jahres haben wir uns dann entschlossen, wir machens. Weiterlesen

Haute Route

Dieses Frühjahr gings gleich zweimal auf die Haute Route. In der ersten Aprilwoche war ich zusammen mit Nordwandsports unterwegs. Der Manze konnte 8 seiner Kunden für die legendäre Skidurchquerung von Chamonix nach Zermatt begeistern. Als zweiter Guide war der Stitzinger Luis dabei, mit dem ich in der gleichen Straße aufgewachsen bin. Sein Vater war es, der mir die ersten Handgriffe des Kletterns beibrachte. Somit war es längst überfällig, dass wir mal zusammen unterwegs waren. Weiterlesen

Sommersaison 2016

Am 25. September ging meine Sommersaison zu Ende. Es war mittlerweile meine vierte und mit dem Piz Palü fand sich der perfekte Abschluss. Tschierva und Boval Hütte waren so gut wie leer und es hatte immer noch optimale Verhältnisse.

Lyngen Alps

Ausnahmsweise ging dieses Jahr an Ostern nicht nach Arco zum Klettern, sondern in den hohen Norden. Der Plan: Mit dem Segelboot Richtung Lyngen Alps und dort möglichst steile Skitouren zu machen.

In Tromsø gings an Bord einer Bavaria 44 die ausreichend Platz für acht Leute plus Skiausrüstung bot. Als Skipper wurde Malte -ein guter Freund aus Innsbrucker Tagen- angeheuert. Anfangs hatte ich noch bedenken, dass es zu eng wird, aber es stellte sich schnell heraus, dass unsere Bavaria viel gemütlicher war als so manche Berghütte.

Der Hype, der um die Lyngen Alps die letzten Jahre in der Skitourengemeinde entstand, ist durchaus gerechtfertig. An die 150 Gipfel die aus dem Meer empor schießen, 120 davon mehr als 1000 Meter. Mächtige Bergflanken, steile Couloirs und bizarre Gipfelaufbauten soweit das Auge reicht. Einzig das Wetter und die Schneeverhältnisse sind hier oben eine Lotterie…